Am 18. Oktober 2024 spielen auf unserer Bühne / On our stage on october 18th:
20:00 Uhr I 21:30 Uhr
Tony Lakatos Project
Als einer der bekanntesten Jazzsaxophonisten Europas erhielt Tony Lakatos 2020 den Hessischen Jazzpreis und prägte als Solist 28 Jahre lang die Bigband des Hessischen Rundfunks. Mit seinem unverwechselbaren Sound am Tenorsaxofon ist er bis heute vielfach stilprägend. Für den Auftritt in der Hessischen Landesvertretung kommt Tony Lakatos in einer seiner favorisierten Formationen nach Berlin:
Mit an Bord sind Franzi Aller am Kontrabass, Tino Derado am Klavier, Steve Nanda am Schlagzeug und beim zweiten Set die brasilianische Sängerin Juliana da Silva.
Juliana da Silva, Gesang
Juliana da Silva ist eine brasilianische Sängerin, die in den unterschiedlichsten Formationen auftritt. Ihre Stimme fasziniert, Ihre Konzerte sind immer kleine Reisen nach Brasilien. Sie singt an der Seite von herausragenden Instrumentalisten wie Bart van Lier, Mihály Farkas und Henrique Gomide und lotet mit großer Eleganz genreübergreifende Grenzen aus – dabei stets unverwechselbar brasilianisch im Klang.
Franzi Aller, Kontrabass und Bassgitarre
In den letzten Jahren hat sich Franzi Aller in verschiedenen Formationen bewegt – von ihrem eigenen Jazzquartett, Ensembles mit Tony Lakatos
über die experimentelle Indie-Jazz-Rock-Band Conic Rose bis hin zu orchestralen Formationen wie dem Stegreif Orchester Berlin. Franzi Aller spielt außerdem im Streichquartett Stringbahn und im Trio Softblock.
Tino Derado, Klavier
Der gebürtige Münchner Tino Derado studierte am renommierten Berklee College of Music in Boston sowie an der New Yorker “New School
for Music“. Er veröffentlichte 9 CDs als Bandleader und teilte die Bühne unter anderem mit Billy Hart, Ernie Watts und Till Brönner.
Steve Nanda, Schlagzeug
Steve Nanda ist ein Schlagzeuger aus Kuala Lumpur, Malaysia. Mit 16 Jahren gewann er den Titel „Bester asiatischer Schlagzeuger“ beim Yamaha Asianbeat-Wettbewerb 2003. Steve Nanda hat mit Jazzgrößen wie Michael Veerapen, Steve Thornton, Kirk Lightsey und Jean-Yves Jung gespielt.
20:00 Uhr
Eigenkompositionen im Stil des Modern Jazz, inspiriert von Jazzikonen wie Charles Mingus, Sonny Rollins und Wayne Shorter, aus Tony Lakatos‘ neuestem Album »Blue Chili« stehen auf dem Programm – ebenso bekannte Jazz-Standards. In Tony Lakotas Interpretation verbinden sich emotionale Tiefe und technische Brillanz.
21:30 Uhr
Brasilianischer Jazz im Gedenken an Antônio Carlos Jobim, einer der Begründer des Bossa Nova, prägt den zweiten Teil des Abends. Juliana da Silvas gefühlvoller Gesang schafft zusammen mit Tony Lakatos’ Saxophon eine magische Stimmung, die das Erbe von Jobim und des Bossa Nova ehrt.
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